Etwas Schnee in Franken

Bin schon wieder mal in Franken, jetzt noch in Mittelfranken (Gunzenhausen/ Wassertrüdigen) und hab dort mit einer Hausgemeinde ein interaktives „Seminar“ gehabt – dialegomai, wenn ihr wißt, was ich meine. Wir waren zusammen 9 Leute – viele Gedanken und viele Fragen. Nachdem jeder mal so frei erzählt hatte, siebten wir aus dem Ganzen mehrere Fragen, die wir – unter meiner Moderation und mit meinem Input zusammen beantworteten:

1. Sind wir versöhnt mit unserer Vergangenheit, haben wir vergeben und losgelassen?

2. Wie soll eine einfache Gemeinde aussehen, was sind die wesentlichen Merkmale?

3. Welche Strukturen sind ratsam, was ist für eine Ballance zwischen Gemeinschaft, Zurüstung, Mission und Öffentlichkeitswirkung notwendig?

4. Gibt es „leitende Einflüsse“ in der EG – wenn ja, wie sieht das aus?

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Jetzt bin ich auf dem Weg nach Bamberg, werde dort meine langjährigen Freude, ein Ehepaar in Hallstadt besuchen. Wir sitzen gemütlich im Esszimmer am Kaminofen, essen Spagetti und trinken ein Bier dazu, das ist normal in Franken.

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Wir sprechen über die Übersetzung der SfR ins Rumänische, was sie für mich tun. Dann entwickelt sich ein Gespräch über Taufe – über die 3 Taufen, von denen die Bibel spricht (Wassertaufe, Geistestaufe, Feuertaufe). Wir trinken Kaffee und essen Kuchen – jetzt wird es konkret. Er hat noch keine Glaubenstaufe im Wasser empfangen, sie hat noch keine Geistestaufe empfangen. Ich erkläre, wir tragen zusammen und dann folgt Gebet für die Taufe im Heiligen Geist – die Wassertaufe wird später kommen wenn das Verlangen gereift ist.

1. Gemeinde gr,

Danach bin ich bei meinem Bruder und seiner Familie, der morgen, an seinem Geburtstag in Urlaub fährt. Wir essen zu Abend und ich schenke ihm mein Buch „Die erste Gemeinde – die frühe Kirche“. Nach zwei Stunden fahre ich zu meiner Mutter, bei der ich übernachte.

Es war ein sehr guter Tag heute – mein Besuch in Oberhaid bei Bamberg. Ein befreundetes Ehepaar aus Gundelsheim ist dort hin gezogen, wo auch meine Tante, Cousin und Cousine wohnen. Zuerst, von 2 bis 6 war ich bei dem Ehepaar mit ihren zwei Kindern und wir haben über den Heiligen Geist, seine Wirkungen und über einfache Gemeinde geredet und einiges aufgearbeitet.

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Über den Main drüber. – Zum Abendessen war ich dann bei meiner Tante, die ich 6 Jahre nicht gesehen habe, alle waren versammelt. Wir haben viel über unsere Herkunft und die Herkunft der Eltern gesprochen, die aus dem Buchenland (Bukowina) kommen, und über die beschwerliche Vertreibung im Krieg aus den ehemaligen Deutschländern.

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~ von risced - 09/02/2013.

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