Richard,
Kind Gottes,
Nachfolger und Jünger Jesu Christi,
Bürger des Reiches Gottes,
Angehöriger einer Heiligen Nation,
oikejo im Haushalt von Gott dem Vater,
Diener der Braut,
Botschafter für die (einige) Nationen,
Mann einer Frau,
Vater von vier Kindern,
Vater von einigen mehr geistlichen Kindern,
Trainer, Coach Mentor,
Writer, Teacher, Preacher ….
Feuer unter den Füßen!
Ich erinnere mich noch, als ich in den frühen 90ern bei einer Konferenz in Südengland war, spürten wir ein starkes Wirken des Heiligen Geistes in der Abschlussversammlung. Ich war damals mit dem Pastor und einigen anderen Leitern aus unserer Gemeinde dort und wir hatten das Verlangen uns weltmissionarisch mehr zu engagieren. Während der Lobpreiszeit gab jemand eine starke Weissagung weiter, bei der es darum ging, dass wir uns in Bewegung setzen sollten und dass Gott uns jetzt senden will.

Am Ende rief der prophetisch Redende aus, dass ein starkes Feuer jetzt anfängt zu brennen – plötzlich wurde es vielen Anwesenden unter den Füßen sehr heiß und wir mußten uns in Bewegung setzen. Auch mir wurde es brennend heiß unter den Füßen. Die Türen wurden geöffnet, ich lief mit einigen anderen nach draußen und schlug die erst beste Richtung ein. Im Joggingtempo legte ich dann etwa 2 km zurück und kehrte dann um. Ein seltsames Erlebnis, bei dem ich denke, dass es einen starken symbolhaften Ausdruck hat. Ich möchte mich wirklich durch das Feuer des Heiligen Geistes in Bewegung setzen lassen. Wenn ich für einen Einsatz bete um zu prüfen, ob ich gehen soll und ich höre klar die Aufforderung des Heiligen Geistes, dann setze ich mich sofort in Bewegung und unternehme alles mögliche, um die Reise vorzubereiten. Ich bete aber solange, bis ich die unzweideutige Aufforderung des Geistes vernehme und dann brenne ich für die vor mir liegende Reise. Dennoch bleibt es oft ein Glaubensschritt, weil ich oft nicht weiß, was mich erwartet. Da ich ein vom Geist Gesandter bin, brauche ich nicht auf Einladungen zu warten, sondern ich empfange meine Order und meinen Einsatzort von Oben. Umso wichtiger ist die Zeit der Prüfung vorher, damit ich nicht falsch höre.
Unterwegs für Gott, …
heißt das Motto, dorthin, wo er auch hin geht. Die Jünger Jesu wurden im ersten Jahrhundert „die des Weges sind“ genannt. Damals setzte eine Bewegung ein, die viele Nachfolger Jesu zu Wanderern werden ließ. auf den Strassen des römischen Reiches durchzogen sie alle bekannten Provinzen, brachten die gute Nachricht und verbanden die Gemeinden miteinander.
Dieser Blog soll ausschließlich Berichte enthalten, die auf und durch die Reisen entstehen, die ich unternehme.
Laufschuhe
Im März 2004 betete bei einer Gemeindeveranstaltung ein Mann Gottes aus Südafrika für mich. Während seines Gebetes war es, wie wenn mich ein starker elektrischer Schlag durchzuckte und mich zu Boden schleuderte. Der mann Gottes forderte mich auf die „running schoes“ anzuziehen und loszulaufen. Zu Pfingsten des selben Jahres führt ich in Norddeutschland in einer kleinen Gemeinde ein Seminar durch. Am letzten Tag wollten einige Frauen der Gemeinde für mich beten und mich segnen. Sie forderten mich auf meine Laufschuhe anzuziehen und loszulegen. Sie nahmen meine Schuhe und segneten sie.
Seit dieser Zeit weiß ich, dass ich mich entschlossen in Bewegung setzen soll und durch das ganze Deutschland und auch in andere Länder reisen soll, um zu Predigen und zu Lehren, was sich im Laufe der letzten 30 Jahre in mir entwickelt und geformt hat, was Gott in mir zur Reife gebracht hat.
Ich fühle mich wie in meiner Hippiezeit, als ich jede Gelegenheit nutzte, um in andere Städte und Länder zu reisen. Der Unterschied ist, heute komme ich im Auftrag Jesu und bringe etwas völlig anderes als damals, etwas was von Gott kommt.
ric
Die Versorgung
Gott sorgt für mich, das muss ich glauben, denn ich gehe keiner säkularen Arbeit nach, nutze also nicht das netz dieser Gesellschaft, sondern bin auf Spenden angewiesen. Wenn ich viel unterwegs bin, fallen große Reisekosten an. Einfacher ist es zu Hause zu bleiben, da das Geld meist nicht vorhanden ist. So ist jede Reise, die ich unternehme auch ein Glaubensschritt.
Jesus sagte zu seinen Jüngern in Mt. 10, 9-10:
„Verschafft euch nicht Gold und Silber noch Kupfer in eure Gürtel, keine Tasche auf dem Weg, noch zwei Unterkleider, noch Sandalen, noch einen Stab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.“
Dieses Wort will ich mir zu Herzen nehmen und mir keine Sorgen für den Weg und die Versorgung machen. Bisher hat es immer geklappt, Gott hat sein Wort gehalten. Solange ich auf sein Geheiß hin losgezogen bin, hat er mir auch die nötigen Finanzen und Versorgung gegeben. Das mutet etwas seltsam an in unserer Zeit der Postmoderne, doch ich bin überzeugt, dass Gott in unserer Zeit das Wanderpredigertium wiederherstellen wird.
Es ist nicht zu vergelichen mit dem Reisedienst bekannter christlicher Sprecher und Heilungsevangelisten in unserer Zeit. Sie werden eingeladen und es wird ihnen ein gutes Gehalt zugesichert, sie werden in Hotels etc. gut versorgt. Die Wanderprediger jedoch gehen geführt durch den Herrn auch dahin, wo sie nicht eingeladen wurden – sie klopfen an die Türen und wo Personen des Friedens sind, werden sie eingelassen und können dort das Reich Gottes verkündigen. Das ist nicht immer so sicher und erfordert Glaubensschritte, wenn man unterwegs ist.
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hallo Richi ich hoffe dubist wieder gut nach hause gekommen
vielen Dank für die ermutigung und die Worte betreffs unserer Familie/Ehe
god bless helmut
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Ja, ich bin gut nach Hause gekommen, mittlerweile sind wieder 14 Monate vergangen und viele andere Reisen standen auf Gottes und meiner Agenda. Eine Reise musste ich streichen, weil es nicht in Gottes Plan war.
Ric
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Richard, hallo, ich heiße Bruno und stamme aus Siebenbürgen. Zur Zeit wohne ich noch in Würzburg. Meine Kinder leben in Dresden. Im März werde ich 50 und Gottes Ruf nach mir ist unerträglich laut geworden. Jetzt muss ich mich zu ihm aufmachen. Ich brauche dringend Beistand. Ein Gespräch, irgendwas….
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Pfffffffffffff
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