Gebetskonferenz „Neue Reformation“ in Chisinau 14.10.17

Wir mussten  schon am 12.11. nach Bukarest fliegen und dann mit dem Nachtzug nach Chisinau fahren, um rechtzeitig da zu sein.

Am Samstag von 11 – 17 Uhr war dann die Gebets- Konferenz, aus dem ein Gebets- Seminar wurde, bei dem die Teilnehmerzahl zwischen 15 und 20 Leute lag. Der angedachte große Raum bei der Heilsarmee der Stadt war schon belegt, dann wichen wir aus auf das Gebäude, in dem sich Emil mit dem Netzwerk trifft. Das war auch besser so und wir hatten eine gute Zeit zusammen. Zuerst Grundlagen über neue Reformation und dann, am Nachmittag, 5 Gebetsrunden, für Politik, Land und Leute, Medien, Kirchen und Gemeinden. Abschließend betete ich noch für Einzelne, dass der prophetische Geist deren Herzen bewege.

Um sechs Uhr am selben Tag startete das Hausgemeinde- Netzwerk- Treffen bei Marius im Educational Center in Durlesti. Wir kamen ein wenig zu spät, aber war kein Problem bei dem langen Zusammensein.

Jemand predigte, ein paar Zeugnisse, Lobpreis, dann sollte ich was sagen und auch die Rilona, die mich begleitete. Marius würdigte meinen/unseren Einsatz in Moldawien, der jetzt den Rahmen von 7 Jahren ausfüllt. Ich war voll der Begeisterung über das Land und die Leute und ermutigte, die Berufung des Landes zu sehen und seinen Platz darin zu finden.
Am nächsten Tag fuhren wir in das 150 km entfernte Balti, der zweitgrüßten Stadt des Landes, zu einem überkonfessionellen Open-Air-Gottesdienst. Überschrieben mit „Gebet für Moldawien“. Passte genau zu unserem Seminar.

Für Montag hatten Marius und Emil einen besonderen Plan. Fahrt in ein 30 km entferntes Dorf, wo Emils Frau sich zur Zeit überwiegend bei den pflegebedürftigen Schwiegereltern aufhält. Wir beteten dort für die Mutter, dann für Emil und seine Frau und fuhren anschließend in das Krankenhaus zum Schwiegervater, um auch für ihn zu beten. Marius nutzte die Gelegenheit, die Zimmernachbarn zu evangelisieren.

Nicht genug für den Abreisetag sollten wir noch kurz einen Besuch bei George machen, den wir tags vorher mit Emil als Älteste für die Stadt gesegnet hatten. Nicht schlecht, das Ambiente, in dem der pensionierte IT- Ingineur lebt. Wir hatten Gemeinschaft beim späten Mittagessen.

Dann hieß es aber schnell machen, denn unser Zug fuhr um 16.45 zurück nach Bukarest, im Schlafwagen wieder. Eine Schöne kurze Reise mit vielen guten Erlebnissen war das.

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~ von risced - 20/10/2017.

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