Moldawien und Ukraine im September, 4
Nun sind wir schon wieder den dritten Tag in der Ukraine, in Chernivtsi im Süden. Wir hatten eine gute Busfahrt – einer der Busfahrer (24 Jahre) war sehr offen für das Evangelium. Er sagte von sich selbst, dass er Gott sucht. Wir konnten ihm alles genau erklären, er wollte viel wissen, am Ende durften wir für ihn beten und ihm die ersten Schritte in die Nachfolge erklären.
Zwischendurch hatten wir eine Autopanne und konnten in der Zeit ein wenig die Landschaft ansehen und auf der Wiese sitzen. Nach einer Stunde war das Problem behoben.
In Chernivtsi angekommen holte uns Sascha ab – auf dem Weg nach Hause hielten wir noch in der Drogenrehabilitation an, dort helfen sie mit und unterstützen auch mit Sachspenden.
Erstes Treffen am Abend in der Hausgemeinde – wir haben uns schon zwei Jahre nicht mehr getroffen, es gibt vieles zu besprechen und auch zu klären. Z.B. wie sieht es mit dem geistlichen Wachstum der zwei Väter aus, die sich damals bekehrt haben und von mir in den Bergen getauft wurden. Das war eine sehr gute Zeit und ich konnte weiterhelfen, für die nächsten Schritte.
Am Samstag gab es dann ein Seminar, wir nutzten die Räumlichkeiten der örtlichen Methodistengemeinde. Neben der gesamten Hausgemeinde, waren Leute aus der Gemeinde uns auch aus einer anderen Hausgemeinde da. Es war sehr gut, Ich habe nochmal eine Wiederholung über die drei Gabenarten gemacht (Motivationsgaben, Manifestationsgaben und Dienstgaben. Und dann letzteres vertieft, das war unser eigentliches Thema. Ich durfte für viele der anwesenden Teilnehmer auch prophetisch beten.
Es waren zwei sehr gute Tage. Heute geht es weiter, wir bleiben noch bis morgen.