Bamberg u. Nürnberg im Oktober

Endlich mal wieder unterwegs, ich bin schon fast eingerostet. Das Wochenende ist voll – zwei Feiern, zwei Hausbesuche, Treffen mit Jüngerschaftsschüerin  und Verwandtenbesuche. Ich hoffe, es klappt mit den Mitfahrern, damit die Kosten nicht so hoch sind und wir gleichtzeitig einen guten zweck verfolgen.

 

Geburtstagsfeier mit etwa 15 Leuten bei der 10- jährigen K. und anschließend abends ein Besuch bei A. u. O. den Eltern einer kleinen Gemeinde in ihrem Hause. Im Gespräch gibt es eine Fragen über Geist, Seele und Herz, die wir besprechen und helfen können – ein gutes Stück Beratung. 

Heute Morgen geht’s in die Stadtmitte von Bamberg , ein kleiner Spaziergang und ab ins Internetafe.

Mittelalterliches Gepräge, eine Altstadt, die wie ein großes Museum aussieht – ich bin immer wieder gerne hier, ist ja auch meine ursprüngliche Heimatstadt, wo ich meine Kindheit und Jugend verbracht habe.  Seit 32 Jahren wohne nicht mehr hier, die Heimatgefühle sind verblasst, ich komme mir wie ein Tourist vor.

Nächste Geburtstagsfeier, meine Mutter wird 85 Jahre, ein stolzes Alter, das ich auch mal erreichen möchte. Alle aus der nächsten Verwandtschaft sind gekommen, wir sind 15 Personen zum Feiern in unserem ehemaligen Kinderzimmer, das mittlerweile zu meinem Gästezimmer geworden ist. Immer wenn ich in Bamberg gastiere, das ist etwa 4-5 mal im Jahr, dann ist das meine Wohnstatt.

Sonntag, 3.10. – Erntedankfeier in sämtlichen Kirchen und Gemeinden – wir schmuggeln uns unter das Volk der Baptistengemeinde, meiner ersten geistlichen Heimat in der ich von 1975 bis 1978 unbeschwerte frühkindliche Tage verlebte. Jetzt hat sich vieles anders, endlich haben sie ihr neues Gebäude, seit einigen Jahren, für das sie so lange gespart haben. Alles ist auf die wertvolle Immobilie ausgerichtet, das spürt man. Auch der Pastor, mittlerweile der 4. oder 5. nach meinem Weggehen aus der Gemeinde, muss sich den Gepflogenheiten der alten Riege im neuen Tempel anpassen. 

Um 14 Uhr folgen wir einer Einladung eines rumänischen Ehepaares – die Frau gehört zu der Baptistengemeinde, sie kennt meine SfR- Online Schule und sucht immer gerne unseren geistlichen Rat. Unsere Pläne, mal zusammen in Rumänien einen missionarischen Einsatz zu machen haben bisher nicht geklappt. Mal sehen wie es heute wird, wir freuen uns auf jede Fall. 

Ja und dann geht’s ab nach Nürnberg, dort wartet schon Roses älteste Tochter und ihr Mann auf uns. Wir bringen ein paar Kindersachen mit, Roses zweit Tochter hat ja auch schon Nachwuchs, sie hat uns ein paar Sachen mitgegeben. Dann holen wir unseren Mitfahrer vom Bahnhof ab und es geht wieder nach Hause, ins Ruhrgebiet – es war wieder mal schön, bis zum nächsten Mal.

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~ von risced - 30/09/2010.

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